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Spenden Sie hier online für Lebenschancen Malawi






 

AKTUELLES

 

Lieber Besucher, liebe Besucherin,

Willkommen auf der Webseite von Lebenschancen Malawi. Im Menü auf der linken Seite finden Sie viele projektbezogene Informationen und unser neues Video.

Das Projekt Lebenschancen Malawi reduziert Kinder- und Müttersterblichkeit durch gezielte Ausbildungsmaßnahmen für traditionell praktizierende Hebammen (Traditional Birth Attendants).

Malawi selbst zählt zu einem der ärmsten Länder der Erde. Die Schulungen sollen den Hebammen nicht nur medizinische Kenntnisse zu Schwangerschaft und Geburt vermitteln, sondern sie auch für Themen wie Familienplanung und HIV/AIDS sensibilisieren.

Außerdem gibt das Projekt Hilfestellung, um Materialien wie Fahrradambulanzen, gebrauchte Mobiltelefone, Material für die Geburtshilfe (Matratzen, Tücher, Gummihandschuhe)usw. bereit zu stellen.

Sie können mit Geld- aber auch mit Sachspenden ganz unkompliziert und schnell zu unserem Projekt beitragen. Links zu unseren diversen Spendenportalen finden Sie auf unserer Seite unter "Spenden". Vielen Dank für Ihr Interesse!


Fragen, die das Projekt betreffen, können sie sich von Dorothea (DorotheaSterz (at) gmail (Punkt) com) oder Astrid (akleis (at) uos (Punkt) de) beantworten lassen. Dorothea und Astrid können auch behilflich sein bezüglich der Übermittlung von Aktivitätenberichten, Evaluierungsberichten oder weiteren aktuellen Informationen. Bei technischen Fragen wenden sie sich bitte an Florian (floh_air (at) yahoo (Punkt) de).

Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und wünschen Ihnen viel Spaß beim Durchstöbern der Webseite.

Mit besten Grüßen,

Ihr Lebenschancen Malawi Team

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

AKTUELLES

Anbei der erste Bericht aus Malawi von unseren beiden Hebammen Sara und Henrike, die Anfang November nach Malawi geflogen sind:

Nun sind wir schon 4 Wochen in Nkhotakota. Unsere Einarbeitungszeit im Districthospital ist geschafft. Unser Resumee der ersten kompletten Kreisssaalwoche: Fahrrad- und Motorradtransport sorgt fuer zuegigen Geburtsfortschritt. Denn so haben wir die ersten Frauen und ziemlich bald auch ihre Kinder in Empfang genommen. So unkompliziert diese Geburten auch waren, werden wir dennoch jeden Tag mit Verlaeufen konfrontiert, die wir in Deutschland so nie erleben wuerden. Diese Woche sind mehrere Fruehchen gestorben, deren Ueberlebenschancen mit besserer Versorgung, wie wir sie als normal empfinden, gesichert waeren. Ein weiteres Problem fuer uns ist der Umgang mit den Frauen hier. Oft sind wir sehr verschreckt ueber den Stellenwert der werdenden Muetter und deren Kinder. Unsere Konsequenz daraus ist, mit vielen Kleinigkeiten, wie zum Beispiel Schweiss abtupfen, etwas zu Trinken reichen, Kreuzbeinmassage, ein wenig Freundlichkeit und Zugewandtheit in den Kreisssaal zu bringen, was oft zu grosser Verwunderung, bei den einheimischen Hebammen und Aerzten fuehrt. Abgesehen von der oft schockierenden Arbeit geniessen wir das malawische Leben. Die Leute sind sehr gastfreundlich und offen und sorgen so wirklich fuer unser Wohlbefinden. Das einzige, was fehlt ist Weihnachtsstimmung. Malawische Gruesse, wir schwitzen so sehr... bis bald

 

Jubilaeum des Vereins Hilfe für Malawi e.V.

Am 7. November hat unser Partnerverein Hilfe für Malawi sein 15-jähriges Bestehen mit einer großen Veranstaltung im schoenen suedhessischen Riedstadt-Erfelden gefeiert. Es sind weit ueber 100 Mitglieder, Freunde und Interessierte bei der Veranstaltung gewesen, unter ihnen der Botschafter von Malawi, Herr Chikwekwere Lamba, die ehemalige Ministerin fuer Entwicklungszusammenarbeit und Schirmherrin des Vereins, Frau Heidemarie Wieczorek-Zeul und der Buergermeister von Riedstadt, Herr Gerald Kummer. Die Initiative Lebenschancen Malawi war durch Matthias Altmann und Niels Beisinghoff vertreten.


Matthias ging in seiner Rede zur Präsentation des Projekts insbesondere auf die Bedeutung der traditionell praktizierenden Hebammen ein, deren einfühlsamer Ansatz zur Geburtenbegleitung im Zuge der Modernisierung des malawischen Gesundheitssystems berücksichtigt werden sollte. Sowohl Frau Wieczorek-Zeul als auch der Botschafter von Malawi waren sehr angetan von unserem Projekt
.



Das Jubilaeum bot auch die Moeglichkeit viele Vereinsmitglieder wieder zu sehen beziehungsweise neu kennen zu lernen. Es war sehr erfreulich zu erleben, welch hohen Zuspruch und Interesse unser Projekt weiterhin im Verein erfährt.

Seminarbericht "Armutsbekämpfung in Afrika - aber wie?"

Vom 21. bis 23. November 2008 fand in der Theodor-Heuss-Akademie in Gummersbach das nun dritte projektbegleitende Seminar zum Thema "Armutsbekämpfung in Afrika - aber wie?" statt. Das Seminar zielte darauf ab, schwerpunktmäßig einen ersten Überblick über das komplexe Thema Armut zu geben.

Nach einem einleitenden theoretischen Überblick zu ausgewählten Ansätzen und Konzepten sowie Fakten der Armut, wurde die Thematik durch den Praxisbericht des Projektes „Lebenschancen Malawi“ abgerundet. Danach wurde die Armut von unseren Referenten aus dem Senegal und Togo aus afrikanischer Sicht dargestellt sowie vier Strategien, die möglicherweise zur Lösung der Armutsproblematik beitragen könnten, vorgestellt:

1) Die Entschuldungsinitiative für die hochverschuldeten ärmsten Länder (HIPC)
2) Strategien, aus einheimischer Sicht, am Beispielland Senegal
3) Mikrofinanzierung
4) Internet und Armutsminderung
 
 
 
>>Hier<< finden Sie nun den Seminarbericht sowie den im Rahmen des Seminars von Ibrahim Thiam vorgelesenen Brief an die Armut.

Gruppenbild der Seminarteilnehmer und -organisatoren:

 

Seminarteilnehmer bei der Gruppenarbeit:

 

Erfahrungsbericht zur zweiten Projektbetreuungsreise

>>Hier<< können Sie nun einen kurzen Erfahrungsbericht über unsere zweite Projektbetreuungsreise im Februar 2008 runterladen. Der Bericht informiert über die Aufgaben des Teams während dieser Reise nach Malawi und gibt Einblicke in die ganz speziellen Probleme, aber auch Glücksmomente während eines Besuches vor Ort.

Neuer Newsletter

Im August 2008 erschien unser neuer Newsletter mit aktuellen Informationen zum Stand der Hebammenschulungen in Malawi, Plänen für die nächsten Projektbetreuungsreisen sowie sonstigen Aktivitäten rund um Lebenschancen Malawi.

Wer alle Nachrichten zum Projekt auf einen Blick sehen möchten, kann sich den Newsletter >>hier<< runterladen.

Falls Sie unseren circa halbjährlich erscheinenden Newsletter derzeit noch nicht erhalten, ihn aber gerne abonnieren möchten, wenden Sie sich bitte an Teammitglied Christian (christianrepp [at] gmail.com).

Großspende vom IBWE

Im Juni erhielten wir eine großartige Spende von 4.970,10 EUR, gesammelt während des diesjährigen International Business Weekends (IBWE) in Trabolgan / Irland. Das IBWE ist eines der größten internationalen Studententreffen der Welt und vereinte in diesem Jahr über 800 Studenten aus acht verschiedenen Wirtschaftshochschulen, darunter die EBS Reutlingen. Neben vielen fachlichen und freizeitlichen Aktivitäten findet bei jedem IBWE traditionell eine Fundraising-Aktion für wohltätige Organisationen statt, wofür dieses Jahr nach Vermittlung durch Teammitglied Dorothea Lebenschancen Malawi ausgewählt wurde.

Mit dem gespendeten Geld wird es uns nunmehr möglich sein, die Hebammen im Nkhotakota-Distrikt mit abwaschbaren Matratzen zu versorgen - eine Maßnahme, die wir schon seit längerem geplant hatten und die bei der letzten Evaluationsreise in Absprache mit den Beteiligten vor Ort für die Verbesserung der hygienischen Situation als sehr sinnvoll betrachtet wurde. Desweiteren wird ein Teil des Geldes in längerfristig geplante Projekte fließen, wie z.B. mögliche Weiterbildungen für die lokalen Gesundheitshelfer (Health Surveillance Assistants) und Schulungen für das mit den Hebammen kooperierende Krankenhauspersonal.

Mehr Infos zum IBWE gibt es unter http://www.ibwe. und netspezielle Infos zum Projekt unter
http://www.ibwe.net/index_main.php?a=p&p=charity. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an alle, die an der Fundraising-Aktion beteiligt waren!

 

Ständige Fortschritte in Malawi

Seit unserer letzten Projektbetreuungsreise im Februar 2008, haben sich sehr viele Dinge in Malawi getan und die Kommunikation mit unseren Projektpartnern vor Ort funktioniert sehr gut. Wir werden nun ständig über die aktuellen Fortschritte des Projekts, eventuelle Schwierigkeiten oder sonstige Ereignisse (z.B. den Tod einer TBA aus Altersgründen) informiert.

Inzwischen haben fast alle 145 Hebammen eine erste zweiwöchige Schulung durchlaufen, alle Ausrüstungskits wurden verteilt und zwischen dem Krankenhauspersonal und den TBAs besteht ein reger Austausch. Desweiteren wurden im März die Fahrradambulanzen zum Transport der Schwangeren gekauft und im April und Mai an alle TBAs verteilt.

Im oberen Bild können Sie einige der gekauften Fahrradambulanzen sehen. Eine Fahrradambulanz besteht aus einem Fahrrad, das auch separat genutzt werden kann, einem Anhänger sowie einer Matratze.

Mit diesem LKW wurden die Fahrradambulanzen an die einzelnen TBAs verteilt. Bereits im Vorfeld haben die TBAs überlegt, wer sich auf Grund der räumlichen Nähe eine Fahrradambulanz teilen kann.

Dank der Fahrradambulanzen können jetzt bereits die ersten Patienten relativ bequem ins Krankenhaus transportiert werden. Die schwierige Kommunikation sowie die fehlenden Transportmöglichkeiten waren von den Hebammen als Hauptgrund für zu späte Einlieferungen von Schwangeren ins Krankenhaus genannt wurden. Nun müssen die Patienten nicht länger auf die einzige Ambulanz des Krankenhauses warten, sondern können relativ schnell ins Krankenhaus transportiert werden.

 

Teammitglieder von Projektbetreungsreise aus Malawi zurück

Bis vor kurzem waren unsere Teammitglieder Judith, Dorothea und Astrid zusammen in Malawi unterwegs, um die Fortschritte unseres Projekts vor Ort zu beobachten und die erste Phase der Evaluation durchzuführen. Aus ihren ersten Erzählungen ist zu erkennen, dass die ersten Kurse für die Hebammen erfolgreich durchgeführt wurden und von März bis Mai nun ein weiterer Ausbildungsblock folgt. Zusätzlich wurden circa 1500 Euro der Spendengelder investiert, um einen Teil der TBA-Kits zusammenzustellen (z.B. Waschbassins, Lampen und Moskitonetze), die nach erfolgreichem Abschluss eines Kurses an die Hebammen verteilt werden. Außerdem wurde ein Gruppeninterview sowie viele weitere Gespräche mit den Hebammen durchgeführt, um die Erkenntnisse dieser Gespräche für unsere Projektevaluierung zu nutzen.

Einen ausführlicheren Bericht über die Neuigkeiten aus Malawi werden wir Ihnen in den nächsten Tagen hier zur Verfügung stellen. Im Folgenden, möchten wir Ihnen gerne bereits einige Fotos der Reise präsentieren!

Das erste Foto zeigt die traditionellen Hebammen bei einer der sogenannten Focus Group Discussions. In diesen Diskussionsrunden wählen die traditionellen Hebammen zunächst eine gemeinsame Vertreterin ihrer Interessen und besprechen dann u.a. ihre Erwartungen an unser Projekt. Im Gegenzug vermitteln wir ihnen die konkreten Ziele von Lebenschancen Malawi. Die Gesprächsrunden sollen den Hebammen außerdem dabei helfen, sich untereinander besser zu vernetzen.

Das zweite Foto zeigt eine Gruppe von traditionellen Hebammen, die soeben einen zweiwöchigen Auffrischungskurs am St. Anne's Hospital abgeschlossen haben und nun ihre Zertifikate dafür überreicht bekommen.

Ebenfalls nach erfolgreicher Teilnahme an einer der Schulungen, bekommen die traditionellen Hebammen, wie im dritten Foto dargestellt, ein sogenanntes TBA-Kit ausgehändigt. Dieses TBA-Kit enthält einige der grundlegenden Gegenstände und Hilfsutensilien (z.B. Schalen zum Waschen der neugeborenen Babies, saubere Rasierklingen zum Durchtrennen der Nabelschnur, Petroleumlampen für nächtliche Geburten, Moskitonetze zum Schutz der werdenden Mütter sowie der Neugeborenen vor Malaria) die notwendig sind um zumindest eine minimale Hygiene während der Geburt zu gewährleisten.

Neuer Newsletter

Im Februar 2008 erschien unser neuer Newsletter. Darin wurde zum Beispiel der Gewinner aus der Spenden-Schweinchenaktion bekannt gegeben. Des weiteren beinhaltet der neue Newsletter Informationen zur zweiten Projektbetreuungsreise sowie zu dem geplanten Seminar "Armutsbekämpfung in Afrika - aber wie?", das im November 2008 in Gummersbach stattfinden wird. Falls Sie alle Neuigkeiten zum Projekt Lebenschancen Malawi auf einen Blick sehen möchten, können Sie sich den Newsletter >>hier<< runterladen.

Falls Sie unseren circa halbjährlich erscheinenden Newsletter derzeit noch nicht erhalten, ihn aber gerne abonnieren möchten, wenden Sie sich bitte an Teammitglied Christian (christianrepp [at] gmail.com).

Dringend benötigt: Handys für Malawi

Zur Zeit benötigen wir dringend ausgediente Mobiltelefone für die traditionellen Hebammen im Projektgebiet Nkhotakota. Fehlende Kommunikations- und Transportmöglichkeiten sind ein wesentlicher Grund für die oftmals späte Einlieferung von Frauen mit Komplikationen im Geburtsverlauf in eine nächstgelegene Krankenstation.

Malawi besitzt nur sehr wenige Festnetztelefone aber ein gut ausgebautes Mobilfunknetz. Durch die Möglichkeit zur Nutzung eines Handys kann die Einlieferungszeit ins Krankenhaus von Frauen mit Komplikationen im Geburtsverlauf erheblich reduziert werden. Allerdings ist die Anschaffung eines Mobiltelefons für die in den entfernten Dörfern arbeitenden traditionellen Hebammen unerschwinglich, weshalb sie weiterhin lange Wege zurücklegen müssen, um im Notfall von einem öffentlichen Telefon aus einen Ambulanzwagen rufen zu können. Daher bitten alle, die noch ein altes Handy in der Schublade haben, es zum Nutzen der werdenden Mütter in Malawi an uns zu spenden.

Wer durch die Spende eines alten Mobiltelefons (inkl. Netzteil) hier konkrete Hilfe leisten möchte, kann sein Handy an uns senden oder es in der Theodor-Heuss-Akademie abgeben. Unter den >>hier<< zusammengestellten FAQs finden Sie die dafür notwendigen Anschriften sowie weitere hilfreiche Informationen zur Handy-Aktion.

Neuer Projektflyer

Da der erste Projektflyer von Lebenschancen Malawi nach nun gut über einem Jahr etwas veraltet ist und sich in den letzten Monaten sehr viel getan hat, haben wir einen neuen Flyer zum Projekt erstellt.

Den neuen Flyer können Sie >>hier<< runterladen. Falls Sie gerne eine größere Anzahl bereits gedruckter Flyer zum Verteilen in Ihrem Bekanntenkreis erhalten möchten, wenden Sie sich bitte an Matthias Altmann (altmann.matthias [at] tele2.de). Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen des neuen Flyer!

Zweite Projektbetreuungsreise nach Malawi

Seit 5. Februar 2008 befinden sich die drei Mitglieder Judith, Astrid und Dorothea gemeinsam mit Doris Weidemann, der Geschäftsführerin unseres Partnervereins Hilfe für Malawi e.V., im Projektgebiet Nkhotakota um dort u.a. die Beschaffung und Verteilung dringend benötigter Ausstattungsgegenstände für die traditionellen Hebammen zu begleiten. Des weiteren wollen sie während Ihres circa zweiwöchigen Aufenthaltes in einer ersten Evaluierung die Wirksamkeit der bisher durchgeführten Schulungsmaßnahmen bestimmen und in Gesprächen mit unseren lokalen Partnern sowie den traditionellen Hebammen Verbesserungspotenziale sowie kritische Faktoren identifizieren.

Die Reiseberichte und Eindrücke von Judith, Astrid und Dorothea sowie neue Erkenntnisse zum Projekt, die in dieser Projektbetreuungsreise gewonnen werden konnten, werden wir Ihnen nach der Rückkehr unserer Teammitglieder natürlich so schnell wie möglich auf dieser Website zur Verfügung stellen.

Lebenschancen Malawi wünscht allen Unterstützern ein gesundes neues Jahr!

Wir hoffen, Sie hatten eine erholsame Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr 2008. Rückblickend kann man sagen, dass das Jahr 2007 für Lebenschancen Malawi ein sehr arbeitsreiches und dadurch auch erfolgreiches Jahr war.

Wir haben im Jahr 2007 große Fortschritte gemacht und drei wichtige Etappenziele erreicht: Dank unserer zahlreichen Spender, haben wir es geschafft, Spenden von über 50.000 € zu sammeln. Damit verfügen wir über den für eine Kofinanzierung unseres Projekts durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) erforderlichen Eigenanteil an den Projektkosten. Unseren entsprechenden Antrag auf Kofinanzierung hat das BMZ ebenfalls im vergangenen Jahr genehmigt und unterstützt unser Projekt damit im Laufe der nächsten drei Jahre mit rund 130.000 €. Eine der schönsten Errungenschaften ist, dass bereits seit Herbst 2007 die ersten Schulungen der traditionellen Hebammen in Malawi stattfinden. Nach der langen und genauen Vorbereitungsphase in Deutschland und Malawi können wir nun die ersten Resultate unserer Arbeit vor Ort beobachten.

Im Sommer 2007 fuhren außerdem zwei Teammitglieder zu einer ersten Projektbetreuungsreise nach Malawi und führten dort zahlreiche Interviews mit unseren lokalen Partnern sowie den traditionellen Hebammen durch. Die in diesen Interviews gewonnenen Erkenntnisse sind für den Fortgang des Projekts sehr wertvoll und helfen uns, unsere Arbeit noch effektiver zu gestalten.

Im kommenden Jahr wird sich unsere Arbeit nun verstärkt auf die Implementierung des Projekts vor Ort in Malawi sowie eine wissenschaftliche Evaluierung der Effektivität der Projektmaßnahmen konzentrieren. Natürlich sind wir auch weiterhin auf Ihre Unterstützung angewiesen und würden uns sehr freuen, wenn Lebenschancen Malawi auch im kommenden Jahr auf Sie zählen könnte.

Teammitglied Niels und Lebenschancen Malawi in der FAZ

Am 24. September 2007 berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) über das Waldzell-Meeting in Wien und erwähnte in diesem Zusammenhang auch unser Teammitglied und Gründer von Lebenschancen Malawi, Niels Beisinghoff, sowie das Projekt.

Online-Fotoausstellung über Lebenschancen Malawi

Einige Fotos der ersten Projektbetreuungsreise nach Malawi können Sie nun auch in der Online-Fotoausstellung der Virtuellen Akademie der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit bewundern. Des weiteren können Sie sich dort auch ein kurzes Interview mit unserem Teammitglied Matthias anhören. Viel Spaß dabei!

>> Hier << gelangen Sie direkt zu den Bildern.

Spenden leicht gemacht dank SocialBay

Haben Sie auch Gegenstände und andere Dinge, die Ihnen eigentlich nur im Wege herumstehen, zum Wegwerfen aber doch zu schade sind? Dann können Sie jetzt ohne Kosten und großen Aufwand unser Projekt unterstützen! Die gemeinnützige >>Sozial-Aktien-Gesellschaft<< hat die Aktion >>"SocialBay - Sach(en)spenden, Vereine fördern"<< ins Leben gerufen und versteigert Ihre Gegenstände kostenfrei auf eBay.

Sie müssen lediglich, z.B. per >>Online-Formular<<, eine Paketmarke anfordern, "Hilfe für Malawi e.V." als zu begünstigenden Verein angeben, die nicht mehr benötigten Gegenstände packen und können dann bis zu 31,5 kg pro Paket kostenlos an SocialBay verschicken. Die komplette Abwicklung der Auktionen, der Versand der Gegenstände, sowie die Überweisung der Erlöse an Lebenschancen Malawi wird komplett von der Sozial-Aktien-Gesellschaft übernommen.

Bitte beachten Sie, dass Sie als zu begünstigenden Verein unseren Partnerverein "Hilfe für Malawi e.V." angeben müssen. Sämtliche Erlöse gehen aber direkt auf unserem Spendenkonto ein und kommen ausschließlich dem Hebammen-Projekt zu Gute.

Dann steht einem verspäteten Frühjahrsputz nun nichts mehr im Wege! Trennen Sie sich von nicht mehr benötigten Gegenständen und geben Sie damit neue Lebenschancen in Malawi!

Bericht über erste Projektbetreuungsreise

Im Mai und Juni 2007 reisten die Teammitglieder Judith und Matthias zu einer ersten Projektbetreuungsreise nach Malawi. Den Bericht über diese Reise sowie einige Fotos können Sie nun >>hier<< als PDF-Dokument runterladen.

Neuer Newsletter

Im Juli 2007 erschien unser neuer Newsletter. Falls Sie alle Neuigkeiten zum Projekt Lebenschancen Malawi auf einen Blick sehen möchten, können Sie sich den Newsletter hier runterladen.

Projektstart in Malawi

Am 1. Juni 2007 war es nun soweit: alle an der TBA-Ausbildung beteiligten Personen versammelten sich im St. Anne's Krankenhaus zum Kick-Off Meeting des Projekts Lebenschancen Malawi und setzten somit den Startschuss für dieses auf drei Jahre angelegte Projekt. Eine TBA-Koordinatorin wurde bereits vom Krankenhaus auf Vollzeitbasis eingestellt und schon im Juli werden zum ersten Mal sechs Gruppen von 25-30 TBAs zu den sogenannten Focus Group Discussions zusammentreffen. Im September werden dann die ersten Basiskurse abgehalten und im Oktober diesen Jahres finden die ersten Weiterbildungen für TBAs mit Vorkenntnissen statt.

Mit dabei zum Projektstart in Malawi waren die Teammitglieder Judith und Matthias. Während ihrer zweiwöchigen Projektbetreuungsreise nahmen sie nicht nur am Kick-Off Meeting teil, sondern hatten zudem die Chance wichtige Gespräche mit der Krankenhausdirektion, der TBA-Koordinatorin, Vertretern von WHO, GTZ sowie der Deutschen Botschaft zu führen. Sie machten sich weiterhin mit dem Stand der Projektvorbereitung vertraut und verbrachten vier Tage auf Feldbesuchen zu teilweise sehr entlegenen Dörfern. Auf dieser Reise wurde Judith und Matthias noch deutlicher wie wichtig unser Projekt für die Menschen in Malawi ist und waren von der uneingeschränkten Bereitschaft sich für das Gelingen des Projektes zu engagieren beeindruckt.

Kick-Off Meeting Kick-Off Meeting am 01. Juni 2007 im St. Anne's Krankenhaus, Nkhotakota, Malawi

Ältere News zum Projekt Lebenschancen Malawi finden Sie hier >>

 

Nach einem einleitenden theoretischen Überblick zu ausgewählten Ansätzen und Konzepten sowie Fakten der Armut, wurde die Thematik durch den Praxisbericht des Projektes „Lebenschancen Malawi“ abgerundet. Anschließend wurde das Thema Armut von unseren Referenten aus dem Senegal und Togo aus afrikanischer Sicht dargestellt und vier Strategien, die zur Lösung der Armutsproblematik beitragen
soll(t)en, vorgestellt:
 
a) Die Entschuldungsinitiative für die hochverschuldeten ärmsten Länder (HIPC)
b) Strategien, aus einheimischer Sicht, am Beispielland Senegal
c) Mikrofinanzierung
d) Internet und Armutsminderung

 

 

a) Die Entschuldungsinitiative für die hochverschuldeten ärmsten Länder (HIPC)
b) Strategien, aus einheimischer Sicht, am Beispielland Senegal
c) Mikrofinanzierung
d) Internet und Armutsminderung

 

 

     
     

ADMINISTRATION

"Lebenschancen Malawi"
ist eine Initiative der Stipendiaten der
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
.
Unter der Schirmherrschaft von Walter Scheel (Bundespräsident a.D.)